Als Arzt niederlassen

Jeden Tag Sprechstunde ab 8.00 Uhr, wenig Zeit für Pausen und keine Möglichkeit zum Austausch mit Kollegen – so stellen sich viele den Arbeitsalltag als niedergelassener Arzt immer noch vor. Dabei ist das Bild des Einzelkämpfers überholt und auch Behandlungszeiten orientieren sich längst nicht mehr nur an Frühaufstehern. Stattdessen haben Mediziner, die sich niederlassen wollen, viele verschiedene Möglichkeiten, die sich mit ganz unterschiedlichen Lebensmodellen vereinbaren lassen. Denn als niedergelassene Ärztin oder niedergelassener Arzt muss heute niemand mehr alles alleine machen – und auch nicht unbedingt Vollzeit arbeiten.

Eine Tätigkeit im Krankenhaus ist für junge Ärztinnen und Ärzte eine tolle Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln, ohne sich schon final auf eine Fachrichtung oder einen Ort festlegen zu müssen. Denn wer weiß nach dem Studium schon auf Anhieb, in welche Richtung das Berufsleben verlaufen soll oder wird? Dennoch gibt es neben der Karriere im Krankenhaus auch noch viele weitere spannende Berufsoptionen für Absolventen – auch solche, die du als Berufsanfängerin oder Berufsanfänger ausüben kannst, ohne dich direkt niederlassen zu müssen.

Es ist nie zu früh, sich mit der eigenen beruflichen Zukunft zu beschäftigen. Und auch nie zu spät! Denn ganz egal, ob du noch mitten im Studium bist, dich gerade zum Facharzt weiterbildest oder schon einige Jahre Berufserfahrung mitbringst: Eine Niederlassung ist sowohl aus Berufseinsteiger als auch als „alter Hase“ möglich. Warum du dich gerade in Hessen niederlassen solltest? Dafür gibt es viele gute Gründe. Drei davon stellen wir dir einmal näher vor