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Unternehmerische Fähigkeiten

Wer eine eigene Praxis hat, der ist nicht nur Arzt, sondern auch Marketingmanager, Finanzplaner, Steuerberater und Personaler. Du brauchst – neben der Medizin – also noch weitere Interessen. Ansonsten könnte dir das Ganze schnell auf die Nerven gehen.

 

Du liebst 9-5

Der Alltag mit Niederlassung ist ziemlich vorhersehbar. Deine Arbeitszeiten sind fast identisch mit den Öffnungszeiten, am Wochenende und an Feiertagen ist frei. Wenn du also gerne dann Zeit hast, wenn die meisten anderen es auch haben, und du feste Routinen magst: eine eigene Praxis bietet dir das!

 

Ordnung und Organisation

Könntest du spontan die Unterlagen zu deinem Internetvertrag, der Autoversicherung und die eine Rechnung für die Steuererklärung raussuchen? Wenn ja, dann bringst du das nötige Organisationsgeschick für die eigene Praxis mit! Hier musst du deine vielen Akten und Papier nämlich gut wegsortieren, damit du nicht den Überblick verlierst.

 

Belastbarkeit

Die Patienten sind heute alle anstrengend, zwei MFA’s sind krank und das Kartenlesegerät funktioniert nicht. In solchen Situationen ist es wichtig, dass du Ruhe bewahren kannst – wo es andere vielleicht nicht können.

 

Reflexionsfähigkeit

Wer sein eigener (und anderer Menschen’s) Chef ist, der wird nicht immer alles richtig machen. Wichtig ist deshalb, dass du dich gut selbstreflektieren und kritisch mit dir selbst auseinandersetzen kannst. Genauso solltest du auch Feedback von Patienten oder Personal zwar realistisch einordnen, aber auch annehmen können.

 

Passt?

Wer Bock auf Nachtschichten, wenig Bürokram und vor allem keine Personalverantwortung hat, der sollte sich eher gegen eine Niederlassung und eine eigene Praxis entscheiden. „Das bin aber 100% ich!“, denkst du dir jetzt? Dann kannst du diesen Karriereweg auf jeden Fall als Option sehen.