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Neben dem Studium zu jobben, ist für die meisten Studierenden Alltag. Die einen kellnern, die anderen arbeiten im Supermarkt und manche sammeln wertvolle Berufserfahrung für ihren späteren Traumjob. Das extra Geld sorgt für finanzielle Entlastung. Für viele Medizinstudierenden ist das aber nicht so leicht. Der Alltag besteht oft ausschließlich aus Uni und lernen. Der viele Stoff will schließlich irgendwie gespeichert werden. Doch es kann sich durchaus lohnen, ein paar Stunden in der Woche den Kopf aus den Anatomiebüchern hervorzuziehen und einem Nebenjob nachzugehen, der sich im späteren Arztleben als sinnvoll erweist. Welche das sein können, haben wir für euch gesammelt.

Jobs in einer Klinik

Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten als Hakenhalten. Durch das verpflichtende Pflegepraktikum werden viele Medizinstudierende auch gerne auf den Stationen für die alltägliche Arbeit angestellt. Das kann von Essen bringen bis zu Nachtwache halten alles sein. Hier weißt du – wie später auch – nie, was dich an deinem Arbeitstag erwartet. Das schult schnelles Handeln in brenzligen Situationen und gibt einen guten Einblick, was Pflegekräfte jeden Tag leisten müssen.

Präp-Assistent

Der Präpkurs ist schon einige Zeit her und das Physikum steht an? Damit du nicht alles vergisst, bietet sich ein Job als Präp-Assistent (kurz: Präp-Assi) an. Hier assistierst du dem Dozenten beim Präpkurs, präparierst Verstorbene und protokollierst alles ordentlich. Dieser Job erfordert jedoch eine stabile Nase und Abgrenzungsvermögen. Wenn das gegeben ist, hast du aber einen super Nebenjob, der wichtiges Wissen nachhaltig festigt.

Tutor

Erinnerst du dich noch an die ersten Semester, in denen du dich im Dschungel der Fachbegriffe und Stoffmenge erst einmal durchkämpfen und zurechtfinden musstest? Du hast es geschafft! Aber wie wäre es, wenn du es den frischgebackenen Medizinstudierende etwas einfacher machst? Als Tutor ist es deine Aufgabe, den Studierenden den aktuellen Stoff verständlich beizubringen. Das bringt dir Wiederholung und Geld, den Studierenden ein gutes Gefühl.

Erste-Hilfe-Kurse geben

Die Ausbildung zum Erste-Hilfe-Ausbilder ist in 1-2 Wochen absolviert. Danach darfst du Kurse geben und zukünftige Lebensretter ausbilden. Da du dabei mehrere Stunden vor Menschen stehst und erklärst, brauchst du gute Kommunikationsfähigkeiten und Selbstsicherheit.

Im Schlaflabor

Arbeiten, während andere schlafen und du zuschauen darfst. Aber hast du dich erst an die Nachtarbeit gewöhnt, erhältst du Einblicke in einen Bereich der Medizin, der im Studium meist zu kurz kommt. Deine Aufgaben sind: Verkabeln, beobachten und Spannendes über Probleme des menschlichen Schlafverhaltens lernen.

Praxishilfe

Du kannst auch eine Arztpraxis bei organisatorischen und administrativen Aufgaben unterstützen. Hier hast du zwar weniger Medizin aus erster Hand, aber bringst dafür nach dem Studium einiges an Know-How mit, falls du über eine eigene Praxis nachdenkst.
 

Fazit

Neben dem Studium zu jobben ist praktische und sinnvolle Sache, aber dennoch nicht in jeder Phase möglich. Die KV Hessen unterstützt dich deswegen auch finanziell, z.B. im PJ oder während der Famulatur. Klick dich gerne durch unsere Seiten!